Die digitale Transformation beschäftigt die Wirtschaft aktuell so sehr wie nie zuvor. Der Prozess, in dem Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen sowie unternehmerische Strukturen unter der Prämisse der Digitalisierung neu definiert werden, gehört auch im Sport-Business zum Alltag. Zentral ist hierbei der Ausbau des digitalen Nutzererlebnisses, um den Bedürfnissen der Zielgruppen zu entsprechen. Zur Umsatzsteigerung durch die digitale Transformation ist es unerlässlich, den Verkaufsprozess durch digitale Elemente zu unterstützen und zu erweitern. Genau diese Potentiale macht sich die Sportbranche zunutze. „Die vernetzte Technik führt dazu, dass sich der Fokus vom Produkt auf den Kunden verlagert – und das fordert dieser auch. Händler sind daher gefragt, die Welten von stationärem und digitalem Handel in echtem Omnichannel zu verbinden”, erklärt Niv Liran, Chief Product Officer bei Unzer. Der traditionelle Einzelhandel kann nicht bleiben, wie er ist. Denn das Einkaufserlebnis der Kunden von heute und morgen beginnt bereits zu Hause auf dem Sofa. Über das Internet und Apps kommt er mit dem Unternehmen digital in Kontakt. Händler kombinieren so die stationären Vorteile mit der digitalen Erlebniswelt. Die Kunden profitieren dabei durch mehr Komfort und zusätzliche Services – beispielsweise durch mobiles Bezahlen über Apps oder Click & Collect. Dabei werden große Mengen Daten erfasst, die Sportunternehmen als Ressource nutzen können.