Betrugsprävention
Betrug verhindern – sich und die Käufer schützen
Während im stationären Handel meist mit der echten Kredit- oder Debitkarte bezahlt wird, reichen in Online-Shops die Kartendaten zum Kauf. Solche Card not present-Transaktionen sind eine Chance für Betrüger. Und die werden immer geschickter. Bereits jetzt entstehen jedes Jahr Rückbuchungen in Millionenhöhe. Unsere intelligente Betrugsprävention schützt Sie und Ihre Käufer – ohne unnötige Umsatzeinbußen.
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Diese Vorteile machen sich bezahlt
Betrugsprävention mit Augenmaß
Betrüger erkennen und blockieren, ohne echte Käufer abzuweisen: Unser intelligentes Verfahren vermeidet sowohl Chargebacks als auch unnötige Umsatzverluste.
Maßgeschneiderte Risikoprüfung
Im persönlichen Gespräch analysieren wir die Anforderungen Ihrer Branche. Und stellen aus über 40 verfügbaren Tools die beste Lösung für Ihr Business zusammen.
Fortlaufende Weiterentwicklung
Betrüger sind erfinderisch. Um ihnen immer einen Schritt voraus zu sein, passen wir unsere Betrugsprävention ständig den neuesten Erkenntnissen an.
So läuft Online-Betrug oft ab
Betrüger spähen Kreditkartendetails aus oder beschaffen sich persönliche Daten von Online-Käufern im Dark Net.
In Online-Shops geben sich die Betrüger als Inhaber des gestohlenen Zahlungsmittels aus. Sie bestellen in seinem Namen Waren, die sich leicht weiterverkaufen lassen.
Weder der Online-Händler noch der eigentliche Besitzer des Zahlungsmittels wissen von dem Daten-Diebstahl. Ahnungslos versendet der Händler die Waren an die Adresse des Betrügers.
Der Besitzer des Zahlungsmittels bemerkt den Betrug. Er beauftragt seine Bank, die Zahlung zurückzubuchen. Der Händler verliert nicht nur Ware und Umsatz. Sondern muss obendrein Chargeback-Gebühren bezahlen.
Betrüger aufhalten, echte Käufer akzeptieren
Ein Online-Käufer zahlt mit amerikanischer Kreditkarte. Der Wert im Warenkorb liegt weit über dem Durchschnitt. Er gibt eine Versandadresse in einem Land an – aber seine IP stammt seltsamerweise aus einem ganz anderen. Wenn verschiedene Faktoren nicht richtig zusammenpassen, deutet das häufig auf Betrug hin. Wir gleichen unterschiedlichste Parameter ab, um echte Käufer von Betrügern zu unterscheiden. So vermeiden wir Chargebacks genauso wie unnötigen Umsatzverlust.
Betrugsmuster erkennen und brechen
Um nicht aufzufallen, gehen Betrüger oft nach bestimmten Mustern vor. Zum Beispiel machen Sie in kurzen Zeitabständen kleinere Bestellungen. Haben Sie sich eine Historie im Online-Shop aufgebaut, kaufen Sie mit einem Mal deutlich mehr. Unsere Mustererkennung bemerkt die gängigen Vorgehensweisen. Und verhindert den Betrug, bevor finanzieller Schaden entsteht.
In kurzer Zeit integrieren und starten
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Wir beraten Sie persönlich und individuell, wie Sie unsere Lösungen optimal in Ihre bestehende Umgebung einbinden können.
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Was bedeutet „Betrugsprävention“?
Durch Betrugsprävention – oder auch Fraud Prevention – schützen sich Online-Händler während des Bestellvorgangs in Echtzeit vor Betrug und Datenmissbrauch. Hierfür kann ein Online-Shop-Betreiber oder E-Business-Unternehmer auf verschiedene Bonitäts- und Plausibilitätschecks zurückgreifen. Diese werden vor der eigentlichen Zahlung durchgeführt. So können falsche Adressdaten, Email-Adressen, gestohlene Konto- oder Kreditkartendaten und negative Bonität über Blacklists und Auskunfteien überprüft werden. Zudem schützen die Betrugspräventions-Module durch IP- und Doppelbuchungssperren sowie Session- und Limit-Checks.
Was ist ein Chargeback?
Im Internet kann es leichter als im stationären Handel zum Kreditkartenmissbrauch kommen. Die kartenausgebenden Banken wollen die Karteninhaber schützen. Deshalb geben Sie Ihnen die Möglichkeit, einer Zahlung zu wiedersprechen. Dieses Verfahren nennt man Chargeback. Hierbei handelt es sich um eine Ausgleichsbuchung: Der Betrag wird dem Kreditkartenkonto wieder gutgeschrieben. Grundsätzlich gilt, dass der Karteninhaber bis zu 180 Tage Zeit hat, einer Zahlung zu widersprechen und einen Chargeback auszulösen.
Was bedeutet “card present” und “card not present”?
Eine Card-not-present-Transaktion ist eine Kartenzahlung, bei der der Inhaber die Karte zum Zeitpunkt der Bestellung nicht physisch vorlegt. Das gilt zum Beispiel bei Bestellungen über Katalog per Post, Fax, Telefon oder Internet.