

Viele Payment-Anbieter sind teuer, unflexibel und bremsen Händler aus, anstatt ihr Wachstum anzukurbeln. Erkenne 5 klare Anzeichen, die für einen Wechsel Deines PSP sprechen.
Ein PSP (Payment Service Provider) muss heute mehr bieten als eine technisch saubere Zahlungsabwicklung. Trägt Deine Paymentlösung zur Umsatzsteigerung bei? Hilft sie Dir, ein besseres Kundenerlebnis zu schaffen? Kannst Du schnell und flexibel auf neue Markttrends reagieren? Wächst die Paymentlösung mit Deinem Business mit?
Wenn Du aktuell Kund:innen im Checkout verlierst, weil Zahlungsmethoden fehlen oder die Plattform zu unflexibel ist, kostet Dich das bares Geld – und das in einer Zeit wachsenden Wettbewerbs.
Hier sind fünf klare Anzeichen, dass Du bei Deinem aktuellen PSP nicht (mehr) in den besten Händen bist.
Ein typisches Problem vieler PSPs ist das unübersichtliche Preismodell. Neben den Standardkosten wie Setup- und Transaktionskosten zahlen Händler oft zu viel extra für zusätzliche Funktionen wie Reporting, für Support, für individuelle Auszahlungsintervalle und vieles mehr. Auch hohe Gebühren für Rücklastschriften, Chargebacks oder Rückerstattungen sind an der Tagesordnung. Dazu kommen starre Verträge mit langen Laufzeiten, Mindestvolumen und Strafgebühren, sobald die Umsätze schwanken. Das Ergebnis: Deine Margen schrumpfen und Du hast weniger Spielraum für Wachstum.
Im Daily Business sind schnelle Antworten entscheidend. Ob Terminal-Ausfall oder fehlgeschlagene Online-Zahlung: Wenn der Support Deines Zahlungsanbieters Tage braucht, um ein Problem zu lösen oder überhaupt zu antworten, blockiert das Dein Geschäft. Viele Anbieter arbeiten mit Ticketsystemen, persönliche Ansprechpartner gibt es nicht mehr. Besonders kleine und mittlere Händler leiden, wenn ihr Servicepaket keine individuelle Betreuung beinhaltet.
Viele PSPs konzentrieren sich vor allem auf große Enterprise-Kunden, während KMUs oft mit Standardlösungen ohne nennenswerte Innovationen abgespeist werden. Es fehlen wichtige Zahlarten wie „Buy now, pay later“-Optionen und Wallets wie Apple Pay und Google Pay sowie beliebte lokale Bezahlmethoden. Die Schnittstellen zu ERP-Systemen, Buchhaltungslösungen und gängigen Shopsystemen weisen häufig eklatante Schwächen auf. Transaktionen müssen entsprechend manuell nachgearbeitet werden, Daten fließen nicht automatisch und neue Zahlungsmethoden können nur mit hohem Aufwand integriert werden.
Die Kund:innen von heute erwarten ein reibungsloses und schnelles Zahlungserlebnis, sowohl online als auch am POS. Fehlen relevante Zahlungsmethoden, steigt die Wahrscheinlichkeit von Kaufabbrüchen deutlich. Ein weiteres Problem, das viele Händler noch zu wenig beachten: Wenn unterschiedliche Verkaufskanäle nicht miteinander vernetzt sind, wirkt sich dies negativ auf die Shopping Experience aus. Kund:innen müssen ihre Daten mehrfach eingeben, Rabatt- und Loyalty-Programme werden nicht automatisch synchronisiert. Auch das führt zu Frust und Kaufabbrüchen.
Viele PSPs arbeiten noch immer mit veralteten Gateway-Architekturen, die nur schwer erweiterbar sind. Statt moderner APIs und flexibler Microservices setzen sie auf monolithische Systeme, deren Anpassung mit hohem Aufwand und langen Entwicklungszyklen verbunden ist. Für Händler bedeutet das: Jede Erweiterung, sei es BNPL, Wallets oder Loyalty-Programme, wird zu einem kostspieligen Projekt. Häufig laufen POS-, Online- und Mobile-Systeme getrennt, wodurch einheitliches Reporting unmöglich ist. Hinzu kommt: Alte Systeme sind oft nicht optimal auf EU-Regulierungen wie PSD2, SCA oder DATEV vorbereitet – ein Compliance-Risiko für jedes Geschäft.
Wenn Du Dich in einem oder mehreren dieser Punkte wiedererkennst, ist es an der Zeit, Deinen Payment-Anbieter zu wechseln. Veraltete Systeme, fehlende Zahlungsmethoden, unflexible Verträge und dürftiger Support sind nicht nur ein Ärgernis. Sie stellen ein direktes Umsatzrisiko dar und behindern Dein Wachstum.
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Quelle ¹: Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/202905/umfrage/prognostiziertes-marktvolumen-des-deutschen-versandhandels/